Kartoffeln aus dem Schulgarten

Im Frühjahr waren die Delfine und Bienen fleißig. Im Schulgarten setzten sie Kartoffeln. Jedes Kind steckte eine Mutterknolle in die Erde und deckte sie anschließend damit zu.

Vorher hatten sie sich mit der Kartoffel beschäftigt und wussten nun, was Mutterknolle, Augen und Triebe bedeuteten. Nach den Sommerferien war es dann soweit, die Kartoffeln waren reif, das sah man am verwelkten Kartoffelkraut. Die Ernte konnte Anfang September beginnen. Mit einer Forke wurde die ganze Pflanze aus der Erde gehoben. Mit Glück sah man gleich die ersten Kartoffeln.  Nun wurden die Kinder aktiv. Ausgestattet mit Handschuhen, gruben sie sich mit ihren Händen in den Erdballen und fanden dabei mehrere Kartoffeln, manchmal drei manchmal auch acht. Alle waren begeistert und entdeckten dabei noch so allerhand Anderes: Käferlarven, Regenwürmer, Marienkäfer…

Aber auch die Hülle der Mutterknolle wurde mehrmals gesehen und zum Anschauen eingesammelt. Am Ende zählten die Kinder ihre Ernte: Beide Klassen kamen separat auf fast 100 Kartoffeln. Noch vor den Herbstferien wurden die Kartoffeln zubereitet mit  viel Freude gegessen.

Sabine Adolphi-Schacht